Dieses Fasten begann konkret nach meinem barfüssigen, am Boden sitzenden Erlebnis unter den Linden in der Nähe des Kreuzgassen-Gymnasiums im Grüngürtel. Eine verkorkst-aberwitzig zu sich selbst singende, etwas schräges imitierende (Raben-)Krähe, das Brüten übende und manchmal zum großen Pulk zusammen findende Elstern, Garten- oder Waldbaumläufer frivol sich herumprügelnd über mir und ebefalls vor unmöglicher Sonne aufgeheizte Schwanzmäuschen (-Meisen) erzeugten in mir einen Tränenausbruch --- des Freude und Dankbarkeit -- dass solange Linden stehen, dieses Glück mir bleibt. Mögen diese Bäume nie dem Energiehunger des Homum sapiens zum Opfer fallen. Darum bete ich. Und ich beginne zu hungern, wie es die Wildtiere auch stets müssen, ab Herbst. Bloß ist mein hunger ein Fasten, der Hunger wird per Gedanke einfach ausgeschaltet und sonstige Energiequellen werden aktiv: Das Lächeln, das "spirituellere" Atmen, Bewegung, Körperdehnungen, QiGong, Bewusstsein den Kosmos anzuzapfen bzw unsere Gestaltverursachenden Felder und unbekanntes mehr. Ich halte das Bild der spielenden Krähen vor Augen, und werde das Fasten tapfer durchhalten, während mir Düfte immer intensiver in die Nase steigen und Nahrungszubereitungsideen immer weiter zur Kindheit drängend das Fasten immer mehr vergeistlichen werden. ich bin dankbar.

Ach ja, es muss keiner das Totalfasten (nur Wasser) mit mir machen :-).

laut meiner Erfahrung nimmt der Muskeltonus aber bis 2 Wochen n i c h t  ab, die Sinne werden klarer, die Sprache eindringlicher und sinnvoller, Empathie wird weiser, sogar Telepathie scheint sich wieder zu melden (zunächst mit Tieren), Knochenknirschen verschwindet schon nach wenigen tagen, Augenlider werden straff, Falten und Hautunreinheiten verschwinden (da das Verdauungssystem endlich Urlaub kriegt), ein unvorstellbar angenehmes Wärmekribbeln erfüllt den Bauch und sofort jeden Körperteil, an den Du denkst (vielleicht bin ich als QiGong-Betreibende im Vorteil). Der Geist, die Seele blühen - jedes Gewissensproblem mit der Nahrungsbeschaffung und Verarbeitung verschwindet, Dein Ganzes öffnet sich dem Leid aller Hungernden (nicht "nur" Menschen) und Du kannst Sie durch deinen Entschluß mit der Erschließung anderer Kraftquellen nähren - Du ernährst sie - und siehst klarer die Möglichkeiten zu helfen, auch wenn diese "nur" mythischer Natur sein könnten. Deine schwindenden Körperleiden (auch prophylaktisch) stärken das Schaffensfeld der Selbsthilfe eines jeden Lebewesens. Und auch Du wirst so schreiben können und wirst keinen drang verspüren, Deinen namen unbedingt drunter zu setzen. Und keiner wird es Dir klauen. Denn Du veränderst ganze Welten.

Wenn der Porree und Zaichs vom foodsharing-Schrank aufgegessen ist, wird gefastet, Hungerstreik zu mehr Verbindung mit den Hungernden, Entkräfteten Zugvögeln. Vor ein Paar Tagen in Polska schaute ich auf einen Meter Distanz einer Rotdrossel zu, wie sie völlig entkräftet, aber immernoch in drosselscher Grazie, Kopfsenkungen und Pirsch zwischen den wenigem von Menschen zwischen Fliederwurzeln belassenem Laub etwas pickte - 3 m von einer viel mit LKWs befahrenen Strasse. Mein Herz war so im Bangen, vom Güllehaufen bei -8°C um 18:00 rausgebuddelte Maden und Älchen und Haferflocken nahm das Wilddrosselchen nicht an. Danach ging ich zu rasch ins Warme und meine Finger schmerzten beinahe zum Wahnsinn, eine Läuterung meines Ich und der Zwangs-Schmerz verwandelt in freiwilligen in einer Verzweiflungs- und Trauer-Trance.

http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/zugvoegel/15662.html   :

"Die Kiebitze zeigen momentan oft eine bemerkenswert geringe Fluchtdistanz, was auch auf Futtermangel hindeute. Der nächtliche Frost lässt Regenwürmer und andere Nahrungstiere noch in tieferen Bodenschichten verharren, so dass die Wiesenvögel Probleme haben. (...) Dass der Kiebitz mancherorts überhaupt noch vorkommt, liegt am mitunter hohen Lebensalter von über 20 Jahren. Die Kiebitze bleiben ihren Brutgebieten treu, selbst dann, wenn sie wegen der starken Entwässerung, Verlusten bei der frühen Wiesenmahd oder wegen des starken Einflusses von Beutegreifern über Jahre hinweg keinen Nachwuchs mehr groß bekommen. Die Bestände sind in Niedersachsen in den letzten Jahren dramatisch zurück gegangen. Wenn das so weiter geht, werden viele Niedersachsen Kiebitze bald nur während Zug und Rast zu Gesicht bekommen", befürchtet Steven. Der charakteristische Ruf des Kiebitzes Kiwiet könnte dann im Frühjahr vielerorts nur noch in seltenen Wetterlagen zu hören sein wenn sie mal wieder im Stau stecken. (...)"

Was sucht all das in Transition Town? fragt jemand. Ich sage, dass vor dem äusseren Wandel der innere kommt.

http://www.zwangsbejagung-ade.de/faelle-von-grundstueckseigentuemern/bayern-vier-waldgrundstuecke-in-niederbayern-jagdf/index.html

Die Jagd und wie Du sie auf Deinem grundstück als Zwagnsmitglied des Jagdvereins los wirst.

Veganismus:

Diese aältere jung gebliebene Dame zeigt es uns:

http://rohkost.info/alles-bio-oder-was/

Das Leben als Nicht-TieresserIn enröffnet ein anderes Bewusstsein. Ich habe z.B. jetzt keine Angst davor etwas Erde mitzuessen. Angeblich helfen die darin enthaltenen Regenwurmschleimstoffe (deren Darmbakterien den Vitamin B-Komplex herstellen) die normale Vitaminsynthese des Menschdarmes anzukurbeln.

Ich ließ mir die lehmige Erde von einer bei ner Kundin rausgejäteten Kratzdistel auf der Zunge zergehen. Wunderbar, ohne Zahnschädigung, köstlich, wie zu Kindszeiten.

Die rohe Vogelmiere und Spitzwegerich handvoll täglich ersetzen mittlerwile mein Frühstück und mittagsessen, wenn der Mond abnimmt (=nicht so viel Aufnahme von aussen nötig ist).

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-b12-ia.html

itamin B 12 - Für Veganer (k)ein Problem?