Weblog von Davide Roberto

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Gewaltfreier Widerstand in der Klimakrise? Baumhausbesetzungen im Dannenröder Forst

„Wir können den Bau von neuen Autobahnen mitten in dieser Klimakrise nicht mehr akzeptieren. Deswegen sind wir hier im Danni!“ Es ist früh morgens im Dannenröder Forst, bei Temperaturen um 0°C ist es auch mit sechs Lagen Kleidung einfach nur kalt. Trotzdem sind auch heute rund 300, vorrangig junge, Menschen im Wald und in den Camps und Mahnwachen bei Dannenrod gegen den Bau der A49 aktiv. Dabei bringen sich diese Menschen, basierend auf ihrem eigenen Zeitbudget und angepasst an ihr persönliches Stress- und Aktionslevel an unterschiedlichen Stellen ein, sei es bei den Baumhaus-Besetzungen, bei Sitzblockaden, beim Kochen oder Spülen oder bei der Mobilisierungs- und Pressearbeit. Sie arbeiten dabei intensiv mit lokalen und überregionalen Gruppen zusammen. Aus meiner eigenen, persönlichen Erfahrung vor Ort ist es mir ist es mir wichtig zu betonen, warum dieser Protest mehr und besondere Beachtung und Unterstützung verdient. Dabei habe ich auch uns Aktive aus der Transition-Town-Bewegung im Blick.

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Bild: Leonhard Lenz (veröffentlicht unter der "Creative Commons CC0 1.0"-Lizenz: Das Bild darf ohne vorherige Bitte um Erlaubnis kopiert, verändert und vervielfältigt werden).

 

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Große Fortschritte in Bayreuth - wir bauen am neuen TransitionHaus in der Schulstraße!

Seit 2015 gibt es in Bayreuth eine Transition Initiative und ein TransitionHaus mitten in der Stadt: als Begegnungscafé, Reparatur- und Upcycling-Werkstatt und Seminar- und Veranstaltungsort. Und als Keimzelle eines größeren ökologischen und sozialen Wandels in Stadt und Region. Im Juli 2018 musste leider das letzte TransitionHaus, eine Zwischennutzung in der Ludwigstraße 24, aufgegeben werden. Jetzt endlich ist es wieder soweit: Ein Laden in der Schulstraße 7 wird zum ersten langfristigen zu Hause für das TransitonHaus umgebaut und renoviert. Weitere Informationen zum TransitionHaus Bayreuth und zur aktuellen Baustelle finden Sie hier…

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Transition noch auf der Höhe der Zeit?

Die Transition-Bewegung sieht sich als Graswurzelbewegung. Selber machen statt fordern, bei sich selber anfangen und gute Laune verbreiten sind die große Devise. Unglücksnachrichten über Horror-Dürren schaffen nur Lethargie. Doch ausgerechnet eine durch Emotionen und Wut getragene Bewegung um Fridays for Future und Extinction Rebellion hat auf einmal Erfolg! Ist die Transition-Idee zum Scheitern verurteilt? Ein Blogbeitrag auf transition-initiativen.org

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Mach mit beim Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern

Vom 31. Januar bis zum 13. Februar läuft die entscheidende Phase des Volksbegehrens. Es gilt 10% der Wahlberechtigten in Bayern als Unterstützer zu gewinnen!

Ziel ist es den Naturschutz in Bayern zu stärken. Das Volksbegehren hat dafür konkrete Forderungen aufgestellt: Informationen findet ihr unter: www.volksbegehren-artenvielfalt.de

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Nach Katowice gilt erst recht: Klimaschutz von unten einfach machen!

Vom 2. Bis zum 15. Dezember 2018 fand im polnischen Katowice die 24. UN-Klimakonferenz (COP 24) statt. Das große Ziel war eine praktische Umsetzung des Regelwerkes, welches sich die Staaten der Weltgemeinschaft zur Realisierung des sogenannten Pariser „Weltklimaabkommens“ gegeben haben. Zeitlich fiel die Konferenz zusammen mit einem Jahr, in dem der Klimawandel in großen Teilen der Erde mit einer besonderen Zunahme an Wetteranomalien, insbesondere Dürren und Starkniederschlägen zusammenfiel. Neben dem staatlichen (Nicht-)Handeln formiert sich eine weltweite Klimagerechtigkeitsbewegung für eine Umsetzung von Klimaschutzzielen im hier und jetzt. Auch die Transition Initiativen können hier wichtige Impulse setzen. Ein Blogbeitrag auf transition-initiativen.org

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Utopie statt Apokalypse - mit Optimismus gegen den Klimawandel

Die Sintflut kommt, der Meeresspiegel steigt unaufhörlich und Wetterextremereignisse wie Dürren und Hochwasser werden weltweit immer häufiger. Ein neuer Alarmismus ist in den Medien zu vernehmen. Wissenschaftler*innen und Journalist*innen kämpfen um Aufmerksamkeit für den Klimawandel - und sind vielleicht doch Teil des Mechanismus, welcher zur kollektiven Lethargie führt. Zivilgesellschaftliche Gruppen wie die Transition-Town-Bewegung können auf große Fragen Antworten geben, und eine positive Sicht auf die Zukunft zurückentwickeln. Ein Blogbeitrag zur aktuellen Klimadebatte auf transition-initiativen.org. (Titelfoto von Dikaseva)

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Hügelbeete in der Stadt - Workshopangebot aus Darmstadt

Heinrich Ruhemann von Transition Darmstadt bietet einen Kreativworkshop zum Bau von Hügelbeeten an. Damit soll ein Beitrag zum Kompostieren in der Stadt geleistet werden. Weitere Informationen hier.

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