Präsentation des ersten Peak-Oil-Berichts für Münster!
ACHTUNG: ORTSÄNDERUNG! Jetzt im Geomuseum!
Die Früchte des Peak-Oil-Projekts in Münster in Form eines Berichts werden vorgestellt (abstract s.u.).
Neben diesem frontalen Teil gibt es natürlich ausgiebige Möglichkeiten, mit interessanten Akteur*innen ins Gespräch zu kommen um eines der Hauptziele des Berichts umzusetzen: Brainstormen, wie zukünftige Forschungsformate aussehen könnten und wie wir in partizipativen Projekten Stadtbevölkerungen, offene Unternehmen, politische Gremien und öffentliche Administrationen in zukunftsweisenden Projekten zusammenbringen!
Alles in allem eine feine Transition-Veranstaltung! Hochaktuelle Themen werden anhand fundierter Informationen angeschnitten. Menschen aus unterschiedlichen Kontexten kommen zusammen, tauschen Erfahrungen und lassen sich zu neuen Projekten inspirieren!
Abstract des Berichts:
Das Erdölzeitalter neigt sich dem Ende zu daran ändern auch neue Verfahren wie das Fracking, Schieferöle oder Agrar-Treibstoffe langfristig nichts.
Einer Gruppe von Studierenden an der Uni Münster ging die wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Beschäftigung mit dieser Herausforderung zu langsam. Aus diesem Grund initiierte sie 2012 eigenständig ein interdisziplinäres Peak-Oil-Seminar und begleitete Studierende dabei, in gesellschaftsrelevanten Sektoren der Energieversorgung, des Transports, der lokalen Wirtschaft, der Ernährung, der Gesundheit und der privaten Haushalte eigene Fragestellungen zu entwickeln und diesen nachzugehen.
Das Ergebnis ist ein Bericht, der am Beispiel Münster die Brisanz und Aktualität knapper werdender Ressourcen herausstreicht, der die Wichtigkeit der lokalen, vorausschauenden und freiwillig-kreativen Verringerung der Öl-Abhängigkeit hervorhebt und der nicht zuletzt eine Lanze bricht für Formate transformativen und offenen Forschens und Handelns.
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