Filmabende

Bild des/r Benutzers/in Horst Liebermann

Wir haben in unserer Initiativgruppe darüber diskutiert, wie wir Filmabende (über relevante Themen) gestalten wollen.

  1. Zusammenarbeit mit einem Studiokino: Filme laufen im Kino, eventuell Übernahme desfinanziellen Risikos durch unsere TT-Initiative ( http://www.ueberlebenskultur.de/wende.html)
  2. Kauf der DVDs und Vorführung über einen Beamer in eigener Regie: Wie sind hierdie rechtlichen Rahmenbedingungen gestaltet (Lizenzen)?
    Macht es in diesem Fall Sinn, sich zwischen den TT-Initiativen DVDsauszuleihen?

Welche Erfahrungen gibt es bei euch in diesem Zusammenhang?

Kommentare

Bild des/r Benutzers/in Simon Mewes

Zu Variante 2 (selbstorganisierter Abend mit Beamer):Für öffentliche Vorführungen muss eine Lizenz der Vertriebsfirma gekauft werden. Das kann unter Umständen schon mal einige hundert Euro kosten. Öffentlich ist jede Veranstaltung, bei der jemand Zutritt hat, der nicht ein Freund oder Verwandter des Veranstalters ist Veranstaltungen sind also im rechtlichen Sinne sehr schnell öffentlich.Es ist möglich, ohne Lizenz Filme im privaten Kreis zu zeigen. Wenn man also nur gruppenintern ansagt, wann welcher Film gezeigt wird: Kein Problem. Sobald eine Ankündigung über Plakate oder im Internet stattfindet: Unbedingt eine Lizenz einholen.Einfacher ist es natürlich, Filme wie "In Transition 1.0" zu zeigen, die ohne Lizenzname auch öffentlich gezeigt werden dürfen (sobald man die DVD im Original gekauft hat).
Bild des/r Benutzers/in Ralph Böhlke

Charmant fand ich die Idee, die ich mir von der TT Firedrichshain-Kreuzberg angeguckt habe mit dem Kino zuhause. Leider finde ich gerade den direkten Link nicht, aber die haben regelmäßige Filmabende organisiert bei jemandem zuhause. Die Person hatte zwischen 11 und 13 Plätzen in seinem Wohnzimmer. Anmeldung war Voraussetzung, aber Lizenzen sind nicht notwendig, da es sich im juristischen Sinne um Privatveranstaltungen handelt.Ihr könnte genauso gut zu Filmabenden einladen, die von einem Verein NIUR für Vereinsmitglieder organisiert werden. Als solche kann die Veranstaltung auch beworben werden. Die Veranstaltung kann natürlich von nicht Mitgliedern besucht werden, wenn diese - etwa für den besagten Abend - Mitglied werden...Gruß nach Suhl,Ralph Böhlkepour une ville en transition à Paris (F)
Bild des/r Benutzers/in Ina Rintelmann

Hallo,in Hannover wollen wir gern den Film The End of Suburbia zeigen, wer kann uns den ausleihen?Mit bestem GrussIna Rintelmann
Bild des/r Benutzers/in Ralph Böhlke

Hallo Ina, ich hab den Filmn und kann ihn gerne mitbringen. Er ist allerdings in englischer OF.Gruß, Ralph

Ina Rintelmann schrieb:
Hallo,

in Hannover wollen wir gern den Film The End of Suburbia zeigen, wer kann uns den ausleihen?

Mit bestem Gruss
Ina Rintelmann
Bild des/r Benutzers/in Ina Rintelmann

Hallo Ralph Bölke,danke, dass Du den Film mitbringst.Wann denn? Zum wöchentlichen Transition-Hannover-Treffen oder zum Kongress ab 19. November?Besten GrussINA
Bild des/r Benutzers/in Ralph Böhlke

ich komme zur Konferenz - aber wenn ihr ihn länger braucht, können wir gerne drüber reden.LG, Ralph

Ina Rintelmann schrieb:
Hallo Ralph Bölke,

danke, dass Du den Film mitbringst.

Wann denn? Zum wöchentlichen Transition-Hannover-Treffen oder zum Kongress ab 19. November?

Besten Gruss
INA
Bild des/r Benutzers/in Ina Rintelmann

Hallo Ralph,gern würden wir den Film auf einem gemeinsamen Filmabend von utopia Hannover (Gruppe für strategischen Konsum) und der Transition-Town-Gruppe Hannover zeigen.LG Ina
Bild des/r Benutzers/in Ralph Böhlke

Hi, mit einiger Verzögerung ist mir noch ein guter Film eingefallen, der bei uns in Frankreich in diesem Frühjahr in die Kinos gekommen ist und für sehr viel positives aufsehen gesort hat. "Solutions locales pour un désordre global" von Coline Serreau. 

Der originale Filmtitel ließe sich übersetzen mit "Lokale Lösungen für globale Herausforderungen" hat leider einen ganz anderen Titel auf Deutsch erhalten,  dafür kommt er im Januar in Deutschland in die Kinos. Im Rahmen des  Filmstarts könnte man bestimmt diskussionen organisieren. 

Coline Serreau 

Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft

Produktionsland: Frankreich  .  Genre: Dokumentation

Produktionsjahr: 2010

Verleiher: Alamode Film

http://www.filmstarts.de/kritiken/146945.html

 

Gruß

Ralph (Transition Paris)

Inhalt: Über drei Jahre war die französische Regisseurin Coline Serreau in aller Welt unterwegs, um Lösungen für die drohende ökologische Katastrophe. Sie befragt Landwirte, Philosophen und Wirtsschaftwissenschaftler um zu erklären 

Bild des/r Benutzers/in Milvusmilvus

Hallo Ralph,

 

den Film "Good Food, Bad Food" konnte ich letztens bei uns im örtlichen Kino ansehen.

Ich bin vom Inhalt sehr beeindruckt!

Leider wird die Aussage etwas dadurch beinträchtigt, daß der Film handwerklich doch Mängel hat: Unstete Kameraführung, Unschärfen. So mußte ich im Verlauf des Filmes mit Übelkeit kämpfen, die sich erst einige Zeit nach dem Film legte.

Das ist schade. Wenn es anderen, die sich diesem Thema erst annähern, genauso geht, fürchte ich einen nachteiligen Einfluß dieser 'optischen Nebenwirkungen' sich dieses Thema künftig zu eigen zu machen.

Trotzdem würde ich jedem Interessierten empfehlen, sich diesen Film anzuschauen.

 

Grüße

Milvusmilvus

Bild des/r Benutzers/in Freimut Hennies

Der Film "The Power of Community" ist für Nicht-kommerzielle Vorführungen frei. Es darf sogar zur Deckung der Unkosten Eintritt genommen werden (bei uns in Göttingen hat sich allerdings die Bitte um Spenden besser bewährt). Ein Eintrag des Termins auf der Webseite wird gewünscht.

Die DVD kann man sich im Internet bestellen ( http://powerofcommunity.org ). Bei mir hat's eine gute Woche gedauert.  Der Film ist weitgehend in Englisch, Untertiteln in Englisch, Französisch, Spanisch u.a. Leider noch nicht in Deutsch.