Militäranalytiker: Wir müssen unsere Gesellschaft vollständig "dekarbonisieren".
Gespeichert von Rolf am 26. November 2010 - 9:43
Auf sueddeutsche.de gefunden:
Wir müssen, so Dyer, unsere Gesellschaft vollständig "dekarbonisieren". "Wenn wir es bis zum Jahr 2050 nicht geschafft haben, die Emissionen von Treibhausgasen auf Null zurückzufahren (...), dann wird die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts eine Zeit werden, in der zu leben sich keiner wünschen würde."
Die Schlussfolgerung des Beitrags:
Gwynne Dyer kommt immer wieder zu nur einer Lösung: Um überhaupt zu einer weltweiten Übereinkunft zu kommen, müssen wir akzeptieren, dass jedem Mensch die gleiche Menge an CO2 zur Verfügung stehen darf - und diese Menge ist sehr viel kleiner als das, was durchschnittlich im Westen verbraucht wird. Eine Alternative? Gibt es nicht.
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Kommentare
Der Link ist irgendw ..
Heute noch zwei weit ..
Auf ZEIT-Online einen wenig erfreulichen Artikel über die Werbefeldzüge von Klimawandel-Skeptikern und ihren zunehmenden Erfolg.
Und auf suedeutsche.de ein Interview mit Yvo de Boer , der die Klimakonferenz in Kopenhagen geleitet hat. Ein Satz ist mir daraus besonders hängen geblieben:
Wenn Sie mit den Politikern persönlich sprechen, dann sind das alles sehr nette und sensible Leute. Wenn Sie sie aber gemeinsam in einen Raum sperren, dann ändert sich plötzlich alles.
und wo wir schon dab ..
Enrico Rosenkranz sc ..
Enrico Rosenkranz schrieb: Das sehe ich auch so: Brauchen wir wirklich die 986. Studie über die Auswirkungen des Klimawandels in Herne-Nord, oder brauchen wir Forschung an Lösungen? Terra Preta ist da ein Beispiel. Wo, liebe Klimaforscher, bekomme ich einen Pyrolysekocher her, könnte ihr mir da weiterhelfen? Wie baue ich einengescheiten, solar betriebenen Lebensmitteltrockner? Wie eine Komposttoilette, ein Kleinklärwerk in der Stadt? Kann ich aus einem Parkplatz einen Gemüsegarten machen, und wenn ja, wie? Ich hab noch eine ganze Reihe solcher Fragen, und hör von Klimaforschern höchstens "Fahrt weniger Auto und installiert Euch Solar aufs Dach". Super, das hab ich aber vor der 150. Sendung über schmelzende Gletscher auch schon gewusst.Mollison hat in den 70er Jahren mal (sinngemäß) geschrieben, wir hätten (damals!) genug über die Probleme geforscht, und wüssten genug, um daranzugehen, sie zu lösen. Recht hat er damals gehabt, und Recht hat er damit heute noch viel mehr....und wunderschön übrigens, daß ich hier bei Transition Town so viele Leute kennenlernen durfte, die sich mit solchen Fragen wie denen oben beschäftigen, da bin ich Euch allen mächtig dankbar für!