Open Space Thema: Transition im ländlichen Raum
Gespeichert von Jürgen Osterlänger am 30. September 2012 - 10:20
Hallo TT-Freunde,
ich habe das Thema eingebracht und die Runde war in jener Stunde recht kreativ. Ich habe die wesentlichen Punkte zusammengefasst:
Probleme / Herausforderungen
- Ansätze müssen teils anders sein als in der Stadt
- "Town" passt nicht für ländlichen Raum
- Englische Begriffe wie "Transition" nicht so gut akzeptiert wie in der Stadt
- fast jeder hat eigenen Garten
- große Entfernungen
- zu wenig Leute, die sich dafür begeistern lassen
- Feiern oft mit Alkohol verbunden
- existierende Strukturen fühlen sich in Frage gestellt
- wie kann Interesse geweckt werden
- Schlafdörfer ohne eigenen Identität
- eigene Identität der Ortsteile
- Bevölkerung sehr konservativ
- Korruption durch Idylle
- es ist ja alles noch intakt
- Ich will mich gar nicht verändern
gut:
- kurze Behördenwege
- man kennt sich
- Krise ist schon bewußt
Ideen / Ansätze:
- Führung in die Vergangenheit mit altern Menschen
- auf Region ausweiten
- existierende Strukturen einbinden
- in die Ortsteile gehen und z.B. mit Ortssprecher gemeinsam was veranstalten
- geben und nehmen / wir sind nichts besseres
- Menschen müssen berührt werden / Herzen gewinnen
- mit Menschen sprechen
- "inneren Wandel" thematisieren, z.B. Ulmentanz, jedoch in Augen mancher grenzwertig
- Hof- oder Gartenbörse www.hofgruender.de
- gemeinsames Ernten
- einfühlsame Kommunikation
- Würdigung / Wertschätzung des bereits vorhandenen Guten
- Landfrauen als Verbündete
- Bürgerbus als Ansatz des mobilen seins
- Präsens bei Dorffesten (will nicht jeder TTler)
- verborgene Schätze heben, z.B. Erdkeller Belebungsaktion
- Exkursionen, z.B. Tag des Denkmals nutzen
Mir hat es wieder sehr gut gefallen. Danke an die Organisatoren!
Jürgen Osterlänger
Emskirchen im Wandel
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Kommentare
Danke fürs Einbringe ..
Danke fürs Einbringen deines Themas, Jürgen, und liebe Grüße aus Bonn!