fairkehr 2013-12 Nr: 6 Titel

Gespeichert von Roy Rempt am 3. Dezember 2013 - 15:50
Der VCD (Verkehrsclub Deutschland - Verkehrsclub der Umweltbesussten) erstellt auch das Magazin fairkehr, ein sehr informatives Heft zum Thema Verkehr und all dem was damit zusammenhängt.__Zum fairkehr-Magazin Nr. 6 2013 - zu den Abbildungen von Flächen in der Stadt habe ich aber einen Kommentar als Leserbrief an die Redaktion gesendet, den ich auch hier veröffentlichen möchte:__Liebes fairkehr-Team,_als Mitglied im VCD erhalte ich Euer Magazin 'fairkehr'.__Ich bin auch Engagiert in Transition-Prozessen und in Permakultur-Initiativen.__Die Abbildungen schon auf der Front(Titel)-Seite wie auch im Heft Nr. 6 2013 zum Titel-Thema finde ich nicht attraktiv, zu grau, zu wenig Natur, zu wenig lebendig, zu wenig dem Trend der Selbstversorgung angemessen, der ja glücklicherweise in einigen Städten in einigen Stadtvierteln begonnen hat und Verkehr vermeiden hilft.__Wohnortnahe Selbstversorgung mit Gemüse, Obst, Beeren, Pilzen, sogar mit Fleisch von Kleintieren Hühnern, Kaninchen, Eiern oder Insekten,.. All das wird von weit-blickenden Menschen in der Stadt bereits mit gedacht und realisiert und damit Verkehr verringert und damit Schadstoff-Ausstoß vermindert und damit Flächen wieder einer gesunden Nutzung zugeführt, und damit Arbeitslosigkeit entgegen gewirkt und damit Verarmung entgegen gewirkt,...__So viele freundliche Nebenwirkungen, hat wohnortnahe Selbstversorgung und zeigt sich eben in viel mehr Grünflächen in der Stadt, und zeigt sich eben in viel mehr Nutzpflanzen in der Stadt, und zeigt sich eben in viel mehr gemeinsamer Bewirtschaftung der Grünflächen in der Stadt, in viel mehr Kooperation und in viel mehr gemeinsamem Engagement.__All das vermisse ich schmerzlich auf Euren Abbildungen, wo die Menschen auf (noch immer) sehr viel gepflasterten Flächen entweder zielstrebig unterwegs sind oder sich langweilen, konsumieren und eben nicht gemeinsam (Alt mit Jung) am Beerenstrauch pflücken oder die Brokkoli gießen oder... die Abbildungen des gemeinsamen freudvollen Tätigseins für die Selbstversorgung. Da könnte sogar in einem Pavillon ein mechanischer Webstuhl stehen, an dem sich Erfahrene (Ältere) und wissbegierige (Junge) befleißigen oder ein Kind und ein Erwachsener, die auf einer Parkbank sitzend Körbe flechten.__Die von Euch abgebildete Phantasie gruselt mich ehrlich, da ich ich von den oben genannten Zusammenhängen weis, die ein Leben lebenswert machen <-oder-> Menschen in Abhängigkeiten bringen und halten, die Ausbeutung fördern und ausgrenzen und Verkehr erzeugen <-oder-> die als Angebote beteiligen, Gemeinschaft bilden, Interesse am Mittun wecken und einander versorgen.__Ich musste darum, meinem inneren Antrieb folgend, Euch darauf Aufmerksam machen.__Ich hoffe auf Fairständnis und wünsche dies als Anregung zu erkennen und uns allen eine erlebenswerte global-freundliche Zukunft!!
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.