Transition-Konferenz: Pressemitteilungen (laufend aktualisiert)
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DasErdöl verlassen, bevor es uns verlässt
Aufder ersten deutschsprachigen Transition-Konferenz haben sich andiesem Wochenende Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweizund Frankreich darüber ausgetauscht, wie die allgegenwärtigeAbhängigkeit vom immer knapper werdenden Erdöl verringert werdenkann.
HANNOVER Es geht nicht darum die Welt zu retten, betonte Nico Paechvon der Universität Oldenburg in seiner Rede an die 160 Teilnehmerder Transition-Konferenz, Es geht einfach um die Frage: 'Wiekönnen wir uns angesichts der zu erwartenden Krisenszenarien im21. Jahrhundert noch versorgen und ernähren?'
Wiedermehr auf die Ressourcen vor Ort zurückzugreifen, die Fähigkeitender eigenen Nachbarschaft, des eigenen Stadtviertels, der eigenenGemeinde zu nutzen, das ist das Rezept der Transition-Town-Bewegung,die sich seit 2006 weltweit verbreitet.
Dienotwendigen Veränderungen angesichts der weltweiten Krisen(insbesondere Klimawandel und Erdölverknappung) sind drastisch, daswurde auch auf der Konferenz deutlich. Die hoffnungsvolle Botschaftder Transition Towns: Diese Veränderungen sind eine Chance für einentschleunigtes, selbstbestimmtes, zufriedeneres Leben.
Weildie Teilnehmer der Konferenz es nicht nur bei Worten belassenwollten, pflanzten sie in einer Gemeinschaftsaktion am Sonntag einenWalnussbaum, der unter der Obhut der Transition-Town-InitiativeHannover gedeihen und eines Tages Früchte tragen soll einsymbolischer Beitrag zu einer gesunden lokalenNahrungsmittelversorgung.
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