Wandel: aus Angst oder Liebe?
Gespeichert von Elisabeth Schmuck am 15. Dezember 2009 - 0:07
So langsam verdau' ich das intensive gemeinsame Wochenende.Was mich vor allem beschäftigt ist die Frage, wie und wodurch Wandel und Bewußtsein auf breiter Ebene erwirkt werden kann. Was es braucht, damit alles, was wir eh schon längst wissen, endlich in unseren täglichen Handlungen konsequent wird.Und dabei wird so klar, dass es zwei grundsätzlich unterschiedliche Motivationen gibt:--> Die (berechtigte) Angst und Sorge um unsere zukünftige Existenz auf diesem Planeten--> und die Liebe zum Leben in all seinen Erscheinungsformen.Bei der Übung von Joanna Macy (die Wesen der Zukunft treffen die Menschen der Jetzt-Zeit) hat mich sehr berührt zu hören, dass es in der Tiefe die Liebe zum Leben ist, die uns motiviert, Kraft gibt, uns handeln lässt.Und ich beobachte mich selbst dabei:--> wie mich Angst, Verzweiflung und Mutlosigkeit lähmen wenn ich all den Horrorszenarien gegenüber stehe--> und wie glücklich ich draussen in der Natur bin und aus dem Glück und der Freude heraus dann mein eigenes Leben immer konsequenter (ver)wandle. Weil es einfach unvorstellbar ist, all die wunder-vollen Landschaften und Wesen zu schädigen oder zu zerstören.Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen nach "Strickpulli-Fraktion" ;-)aber es bewegt mich und ich frage mich, wie ich die Herzen meiner Mitmenschen berühren und dafür öffnen kann.Damit der Weg nicht über die Angst und den schmerzlichen Verzicht führtsondern über die Freude und die Liebeund der Verzicht dadurch leicht und selbstverständlich wird....Was meint ihr? Wie geht es Euch damit?Liebe Grüße, eine gute Nacht und bis bald: Elisabeth
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Kommentare
Hallo Elisabeth,mir ..