Was macht eine Transition Initiative erfolgreich? Teil 3

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Guiseppe Feola und Richard Nunes von der University of Reading haben im August die ersten Ergebnisse ihrer Studie "Failure and Success of Transition Initiatives" veröffentlicht. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter rund 280 Transition Initiativen weltweit. Die Autoren wollten herausfinden, wie Transition Initiativen Erfolg definieren und welche Faktoren zum Erfolg beitragen. Dabei stellten sie fest, dass Transition Initiativen generell dazu tendieren, sich auf interne Erfolgfaktoren zu konzentrieren und die externen zu übersehen. Feola und Nunes haben erfolgreiche und weniger erfolgreiche Initiativen in vier Gruppen sortiert. Dabei stellten sie fest:

Erfolgreiche Transition Initiativen
- wurden einer größeren Zahl Menschen gegründet
- repräsentieren die Vielfalt der Gesellschaft
- verfügen über eine präsente und große Kerngruppe
- Organisieren sich in Untergruppen
- haben die offizielle Anerkennung des Transition Netzwerkes
- haben einen rechtlichen Status z. B. Verein
- Verfügen über Personen mit Transition Training und Permakultur Praxis
- Verfügen über Ressourcen (Zeit und externe Finanzierung)
- Sind eher ländliche als städtisch
- Werden von anderen Akteuren positiv wahrgenommen
- kooperieren mit anderen Akteuren (Behörden, Wirtschaft, Medien, andere TIs)
Fazit: Transition braucht Bewusstseinswandel, aber Bewusstseinswandel allein reicht nicht.
Gruppenzugehörigkeit: