Transition in meiner Straße

Bild des/r Benutzers/in Berens, Bettina

Ein Hinweis von Finja geistert schon ein paar Wochen in meinem Kopf herum.

 

Aktive Nachbarschaft

 

Die Nachbarschaftsinitiative ANiS-Braunsfeld wurde im März 2007 von vier Bewohnerinnen des Stadtdorfs Braunsfeld ins Leben gerufen, um das Leben durch mehr Kontakt und gegenseitige Unterstützung angenehmer und einfacher zu gestalten.

Wir Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtdorfes bestehen aus einem bunten Mix und durch gemeinsame Unternehmungen wollen wir zwanglos und generationenübergreifend unser Zusammenleben im Stadtdorf freundlicher und freundschaftlicher gestalten. Es ist für jede und jeden was dabei - für Jung und Alt! Und wenn mal wieder der Zucker ausgegangen ist oder jemand Lust auf geselliges Zusammensein hat oder wenn der Schuh anderswo drückt, dann wissen wir, an wen wir uns wenden können.

 

Kommentare

Bild des/r Benutzers/in Berens, Bettina

Das war nur der erste Teil des Postings.  Hier der zweite:

 

In Wuppertal gibt es in der Luisenstraße eine Initiative vom Verein Neue-Arbeit-Neue-Kultur, bei dem sich herausstellt, dass eine Straße durchaus eine Initiative bilden kann.

 

Wandelgarten

Auf der kleinen Fläche in der Luisenstraße Nr.110 ist ein kleiner mobiler Schaugarten entstanden, der die Ideen der neuen urbanen Gartenkultur sichtbar macht und es uns ermöglicht, andere Bürger für eine aktive Mitarbeit an verschiedensten gartenkulturellen Projekten in der Stadt zu begeistern. Wir wollen gemeinsam mit anderen interessierten Bürgern ungenutzte Flächen in und am Rande der Stadt für gärtnerische Aktivitäten nutzbar machen. Der Wandelgarten ist ein gemeinsames Projekt des Vereins Neue Arbeit Neue Kultur Bergische Region e.V. und von WuppApfel mit dem wir unsere Transition Town Initiative vorstellen.

Diese Beispiele haben bei mir folgende Assoziationen hervorgerufen:

1. Kann eine Transition-Initiative auch eine Gemeinschaft in einer Straße sein?

2. Hier ließe sich mit relativ einfachen Mitteln ein Kontakt zu den Bewohner herstellen.

3. Informationsveranstaltungen bedürfen keiner großartigen Fahrerei.

4. Es kann relativ schnell zu Einkaufsgemeinschaften gebildet werden (Strom, Lebensmittel,  etc.)

5. Es können relativ leicht Verbindungen untereinander bezgl. Gartennutzung, gemeinsames Kochen, Kinderbetreuung, Bildungsangebote, etc. geknüpft werden.

....

 

Bild des/r Benutzers/in Sarah Jehle

Es wäre in meinen Augen eine kleine Keimzelle, die sich später mit anderen Keimzellen, z.b. aus anderen Straßenzügen oder Kiezen vernetzen könnte... Zu einer Art städtischer Erzeugergemeinschaft oder ähnlichem... Wäre sicher für die Großstädte, in welchen das Leben - ähnlich wie in Berlin - eher kiezbezogen abläuft, sehr interessant.
Von mir ganz klar ein "Daumen hoch" für diese Idee!