Artikel zur Transition-Town-Bewegung in D: Empowerment für die große Transformation?

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Endlich haben wir es geschafft: Ein kleiner Streifzug durch die Konzepte der Transition-Town-Bewegung und die Situation der deutschen Initiativen. Vielen Dank an alle, die bei der 1. Befragung mitgemacht haben und viel Spaß beim Lesen!

Die Transition-Town-Bewegung Empowerment für die große Transformation?

von Gesa Maschkowski und Matthias Wanner

Die Transition-Town-Bewegung versteht sich als eine BürgerInnenbewegung, die den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft »von unten« vorantreibt. Sie setzt auf das Veränderungspotential von gemeinschaftlichem Handeln und verfolgt einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der psychologische Aspekte des Wandels integriert. Die AutorInnen geben einen Einblick in das Konzept, präsentieren erste empirische Daten zur deutschen Bewegung und diskutieren ihre Potentiale und Grenzen.

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Kommentare

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Bitte die Erklärung beachten

Vor dem Hintergrund eines Innovationsverständnisses, für das die breite Mobilisierung der Problemlösungskompetenz der BürgerInnen zentral ist, gewinnt zivilgesellschaftliches Engagement, insbesondere auf kommunaler Ebene, zunehmende Bedeutung. Beispiele sind die Urban Gardening-Bewegung, neue Konsum- und Tauschformen, Transition Towns sowie partizipationsorientierte Projekte der Wohlfahrtsverbände vor Ort, wie zum Beispiel sozialraumorientierte neue Wohnformen, Organisation von nachbarschaftlichen Treffpunkten oder ehrenamtlich betriebene Kleiderläden und Sozialkaufhäuser. Um den hiermit einhergehenden Beteiligungs- und Gestaltungsansprüchen von BürgerInnen gerecht zu werden, bedarf es der Entwicklung neuer Formen und Instrumente für die Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Politik, Verwaltung und Unternehmen.
Aus der Zivilgesellschaft heraus angestoßene SI können beispielsweise eine für die gesellschaftliche Transformation notwendige Konkretisierung des Leitbilds nachhaltiger Entwicklung darstellen, an der Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen eines Bottom-up-Vorgehens mitwirken. Entscheidend hierfür sind Verzahnung und Kooperationen in Netzwerken zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Politik/Staat und Zivilgesellschaft, hier: Erklärungen "Soziale innovationen für Deutschland" Version 2.0 Seite 16 http://www.ebs-init.de/de-praxis/erkl%C3%A4rung-soziale-innovationen-f%C3%BCr-deutschland/

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Vielen Dank für den link Jörg!

Hier gibt es noch etwas Spannendes:

Das WGBU-Gutachten "Klimaschutz als Weltbürgerbewegung", formuliert die Vision einer engagierten Bürgerbewegung, ein kulturelles System der Verantwortungsübernahme im  Zusammenspiel vieler Akteure... und Transition Town Initiativen mittendrin (siehe Abbildung seite 77, Kapitel Transition Towns S. 86 und Abbildung S. 122) Matthias Wanner war sicher nicht ganz unbeteiligt an den Texten ;-)

http://www.wbgu.de/sondergutachten/sg-2014-klimaschutz/