TTH im Gärtnerrausch

Bild des/r Benutzers/in Thomas Köhler

Danke für die Initiative, die Austauschprozesse zu fördern. Da ich bei der Konferenz nicht dabei sein kann, hier ein paar Hinweise auf unser gerade anlaufendes Projekt:

Durch permanente und glückliche Wühlarbeit, aber auch ein paar kuriose Umstände sind wir gerade Zwischennutzer eines garnichtmal kleinen Gebäudekomplexes plus Freirumgelände geworden. Herzstück ist unsere mehrer hundert qm große 'Transition Town Hall', die wir im November neu herausgeputzt eröffnen wollen. Hier präsentieren sich Recycling- und andere Transition-Projekte in eigenen Räumen, auch eine Austellung Zeitreise 2030 zum Thema Stadt nach dem Öl wird zu besichtigen sein. Neben Veranstaltung ist die Halle aber vor allem Materiallager und Arbeitshalle: ein (ohne Scheiß:) Team von 18 Bürgerarbeitern (mit Dreijahresvertrag beim TTH eV) und einigen anderen Aktivisten wird sich um unsere Küchengärten Limmer, dann aber auch um die weitere Ausbreitung des urbanen Gärtners und Landwirtschaftens in der Stadt kümmern. Das geht nur über die Gründung von Stadtteilgruppen und Nachbarschaften: dafür werden wir jetzt und den ganzen Herbst/Winter über intensiv Öffentlichkeitsarbeit machen.

Eine kurze Skizze findet sich unter http://transitionhannover.jimdo.com/projekt-urbanes-g ärtnern-und-landwirtschaften/.

 

Gruppenzugehörigkeit: 

Kommentare

Bild des/r Benutzers/in Jenny Lay

Ich freue mich sehr, von eurem Projekt zu hören. Es inspiriert und ermutigt mich. Ich hoffe, es wird so etwas oder etwas Ähnliches bald auch in Freiburg und anderswo geben!
Bild des/r Benutzers/in Helga Schulz

Das käme mir sehr gelegen, die Richtung Freiburg.

Bin Deutsche, lebe aber schon seit 8 Jahren in den Vogesen, 112 km von Freiburg entfernt.

Ausser der Vermietung von Gästezimmern für Motorradfahrer und Wanderer, bin im Bereich Prävention und Wellness als Gesundheitspraktikerin DGAM (deutsche Gesellschaft alternative Medizin) tätig mit med. Fußpflege, Kopfreflexzonenmassage.

Ich denke mir gerade, dass Gesundheit und Präventionsmaßnahmen auch für Gemeinschaften, Nachbarschaften interessant wäre.

Habe jahrelange Erfahrung in Dement-Begleitung meiner Mutter, die ich jetzt auch betreue und pflege. Deshalb würde ich mich in eine solche Gemeinschaft gerne einfügen, und hinsichtlich unserer alten Mitbürger tätig werden, und so meinen Obolus zur Gemeinschaft beitragen.

So, dass wärs mal fürs erste Kennenlernen, vielleicht finden sich hier einige Mitstreiter mit noch eigenen Ideen..... Betreuung, Küche, Pflege, Kräutergarten......

Ganz liebe Grüße von Vogesenhexe......Helga